Zahnärztefortbildungskurse

Dr. med. Rüdiger Dahlke

Ordnungen in der Medizin

Unter Mitarbeit von Bruno Blum, Claudia Fried, Dr. med. Ingfried Hobert,

Nicolaus Klein, Prof. Dr. med. Walter Köster, Jan Krol, Franz Mühlbauer

und Remo Rittiner

Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Peter Ulrich, Wirtschaftsethiker,

Universität St.Gallen

19. – 25. März 2006, Suvretta House CH-7500 St. Moritz

Dr. Rüdiger Dahlke bietet uns eine thematisch komplett neue Kurswoche, in welcher er im Vorlesungsteil

ausführlich seine Gedanken zu «Ordnungen in der Medizin» erläutern wird. Ziel seiner Vorlesungen ist die

Betrachtung der ganzen Medizin mit einem Überblick über die jeweiligen Eingreifmöglichkeiten und ihre

Hierarchisierung im Hinblick auf die Körper-, Seelen- und Geist-Ebene. Dazu dient der Vergleich des Weltbildes

der traditionellen Medizin mit dem der modernen und Auswirkungen auf unsere Gesundheitssituation

und Gesellschaft. Ideen zu einem tragfähigeren neuen Medizinverständnis im Hinblick auf den philosophischen

Unterbau und der gesellschaftlichen Praxis werden uns als Quintessenz dieser Kurswoche mitgegeben.

Die Teilnehmer/innen müssen sich für ein Seminar entscheiden und können das entsprechende Thema unter

kompetenter Führung die Woche hindurch vertiefen. Die Kurswoche ist auch für Begleitpersonen ausgeschrieben

und ist nicht auf Zahnärztinnen und Zahnärzte beschränkt.

Vorlesungen von Dr. Rüdiger Dahlke (16.30 –17.30 Uhr, 18.00 –19.00 Uhr)

Therapiemethoden

gegliedert nach der Hierarchie, oben die geistige immaterielle Ebene, unten die körperliche:

Immaterielle Therapieansätze

Meditation: Richtungen mit praktischen Beispielen: von der «geführten Meditation» über Mantren-Meditation

bis zu Zen und Vipassana

Geistheilung: Prinzipien (Gehirnwellenmuster) und Arten (Heilströme, Reiki, Psychochirurgie, Glaubensheilungen,

energetische Behandlungen)

Schwingungs-Medizin: Vom Wiegebett über Bicom, Mora bis zu Radionic, Quantec usw.

Therapien mit energetisierten Wässern, Gegenständen, Abschirmungen von Elektrosmog, Strahlungen (Handy)

Psychotherapien

Spirituelle Therapien: Reinkarnationstherapie und ihr Weltbild, Verbundener Atem,

Holotrope Therapie usw.

Therapien aus dem Bereich der Humanistischen Psychologie: Gestalt, Gesprächstherapie nach Rogers, Transaktionsanalyse,

Psychoanalyse nach Freud und Jung, Verhaltenstherapie aus dem Behaviorismus

Handwerkliche Methoden

Naturheilkundliche Ausleitverfahren (von Schwitzen bis zu Baunscheidt und Schröpfen)

Roburierende Ansätze: Kneipp, Priesnitz usw.

Reparatur-Medizin: von der Chirurgie über Rolfing bis zu Chirotherapie

Therapie-Methoden, die alle Ebenen einbeziehen

Fasten: vom Abnehmen bis zur energetischen Klärung

Homöopathie als grundsätzliche Annäherung an die Welt

Alchemie

Krankheitsbilder unserer Zeit und ihre Vorbeugung

Offensichtliche

Herz: a) Infarkt b) Insuffizienz vom Körper bis zu körperl.-seel.-geistigen Herzensproblemen (Entfremdung)

Krebs: als Problem der Einzelnen bis zum Abbild der Gesellschaft (50 % betroffen)

Gewichtsprobleme: von der Seele bis zu Bewegungsmangel und Fehlernährung und daraus folgend Typ II Diabetes

Allergien: Aggression als Zeitproblem (von Mars zu Pluto)

Altersdemenz und Alzheimer

Sucht als Problem der aus dem Auge verlorenen Suche

Hintergründige

Dysbalance Säure-Base (Übersäuerung der Welt, der archetypisch männliche Pol im absoluten Überschwang)

Work-Life-Balance: völlig aus dem Ruder

Gesellschaftliche, nicht primär medizinische Probleme aus ganzheitlicher Sicht

Veränderungen der Rhythmen in Beruf und Partnerschaft

Geld als wachsendes Problem

Globalisierung

Religion, Fundamentalismus und Kreuzzüge – Hintergründe und Gesetzmässigkeiten

Ausblick auf eine Medizin der Zukunft

Erkennen der herrschenden Gesetze

Notwendigkeit von Urprinzipien für echte Vorbeugung

Gesundheits-Bewusstsein und allgemeine Vorbeugung

Rolle der Zahnärzte für die ganze Gesellschaft?

Chancen für mehr Energie und Kraft: Schlaf, Atem

Workshops (08.15 – 9.30 Uhr, 10.00 –11.15 Uhr)

Bitte aufmerksam lesen: Die Workshops werden aufbauend die Woche hindurch geführt. Man kann nur einen

Workshop belegen, die folgenden Abstracts sollen die Wahl dazu erleichtern. In der Kursanmeldung

muss man sich auf einen gewünschten Workshop festlegen und kann lediglich eine zweite und dritte Wahl angeben,

falls ein Workshop bereits ausgebucht sein sollte. Die Zuteilung erfolgt streng nach zeitlichem Eingang

der Anmeldungen.

 

Lebensrhythmen, Tai Chi und Körperrhythmus mit Claudia Fried (www.rhythmusverlag.de)

Unser Leben lässt sich am ehesten mit Rhythmus beschreiben. – Neben unserem Atemrhythmus kennen wir den

unseres Herzens und unseres Pulses, die rhythmische Kontraktion unserer Darmperistaltik sowie den

unserer Gehirnflüssigkeit. Auf dem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden lassen sich rituelle Bewegungen, die

phillipinische Stockform «Eskrima» und Körperrhythmus hervorragend kombinieren. Neben den meditativen

Formen des Tai Chi lernen wir so mit einfachen Schritten, Klatschen und Stimmübungen unseren eigenen

Rhythmus besser kennen und lernen, ihn zu harmonisieren.

 

Der untrennbare Zusammenhang – logische Homöopathie in der Praxis mit Prof. Dr. med. Walter Köster

(www.iqh.info)

Homöopathie kann wahre Wunder vollbringen – und kläglich versagen. Warum ist das gerade hier so?

Der Workshop will an Beispielen zeigen, dass es immer um ein ehernes Gesetz geht: Das Gesetz des Zusammenhanges.

Es ist ausgerechnet die Quantenlogik der Physiker, die zeigt, dass nichts absolut trennbar ist und

daher alles immer zusammenhängt. Wie trennt man dann Symptome so, dass eine Ordnung in der Therapie

entsteht? Was sichert den Erfolg? Was sind die typischen Kardinalfehler? Was sind die Grundgesetze

der Homöopathie, ohne die nichts geht? Was sind alte Zöpfe? Alles wird an konkreten Beispielen und klar verständlichen

Grundlagen, auch schematisch dargelegt.

Prof. Walter Köster ist der erste staatliche Professor des ersten staatlichen Masters in Homöopathie der Welt

an der Universität Sevilla. Nach einer langen schulmedizinischen Karriere und der Einarbeitung in viele Naturheilverfahren

widmet er sich nun ganz der Homöopathie. Er ist Autor zahlreicher Bücher, bekannt für ihre verständ-

liche Darlegung. Unter der Anleitung Carl Friedrich von Weizsäckers erarbeitete er die quantenlogischen

Zusammenhänge der Homöopathie, die «Quantenlogische Homöopathie».

 

Ethnomedizin aus Tibet und Australien mit Dr. med. Ingfried Hobert (www.drhobert.com)

Ethnomedizin erforscht und vergleicht die verschiedenen Medizinsysteme der Völker und Zeiten. Die alten Heilweisen

anderer Völker und Kulturen bringt viele erstaunliche, verwunderliche, faszinierende, aber auch befremdliche

Dinge zum Vorschein. Meist verbergen sich hinter den sichtbaren Heilweisen interessante und äusserst

komplexe Wirklichkeitskonzepte und Weltbilder, die bei näherer Betrachtung neue Perspektiven und

Lösungswege zur Gesundung von Mensch und Gesellschaft aufzeigen. So kann das jahrtausendalte Wissen

ferner Kulturen einen entscheidenden Beitrag leisten, die Kluft zwischen ethisch-moralischen Ansprüchen

und wissenschaftlichen Erfordernissen zu überwinden.

Am Beispiel der tibetischen Medizin, ihrer alten Kräuterlehre und zahlreicher überlieferter Behandlungsverfahren

soll die Effizienz eines über Jahrtausende gereiften Heilwissens dargestellt werden. Gespeist aus

Elementen des Ayurveda und der chinesischen Medizin und durchdrungen von der buddhistische Weisheitslehre

hat sich eine Volksheilkunde mit besonderem Charakter entwickelt, hinter der sich eine Schatztruhe voll mit

allem Wissen über das unsichtbare Netzwerk und die Faktoren, die unser Leben steuern, verbirgt.

Eine weitere Entdeckungsreise führt zu den Heilungsritualen und Heilpflanzen der Aborigines, dem alten Wissen

um die Gesetze der Natur und Heilung der Nankaris, der Buschdoktoren des australischen Outbacks,

welche Heilung mit der Kraft australischer Wildblütenessenzen erreichen. Die erhaltene Blütenessenz wird verdünnt

und steht uns hier im Westen als effizientes therapeutisches Mittel bei psychosomatischen Beschwerden

zur Verfügung.

 

Ayurvedischer Yoga mit Remo Rittiner (www.ayuryoga.ch)

Gemäss der ayurvedischen Gesundheitslehre gibt es die verschiedenen Konstitutionstypen Luft, Feuer und Erde.

In diesem Kurs werden wir verschiedene ganzheitliche Yogaprogramme durchführen, die das Gleichgewicht

fördern. Mit gezielten Körperübungen richten wir die Wirbelsäule aus und üben neue Bewegungsmuster für den

Alltag. Spezielle Atemtechniken und geführte Yogameditation helfen uns, Stille wahrzunehmen.

Körper-Bewusstsein, Kreativität, Jonglieren, Hemisphärentraining mit Jan Krol (Clown und Akrobat)

Wir werden uns in dem Kurs bewegen, spielen, bewusstseinsgymnastische Übungen machen (Übungen, wo man

beispielsweise mit Links körperlich etwas anderes macht als mit Rechts, wodurch im Gehirn neue Verbindungen

entstehen und so die Kreativität gefördert wird; auch das Jonglieren ist eine solche Übung) und versuchen

an die Kraft heranzukommen, die wir als Kinder alle zur Verfügung hatten, wo die Kreativität nur so

sprudelte und wir ganz beweglich mit der Welt umzugehen verstanden, und hoffentlich werden wir auch viel lachen.

 

Wirbelsäulenübungen aus dem Qigong mit Nicolaus Klein (www.nicolaus-klein.de)

Inhalt: Speziell ausgewählte Wirbelsäulenübungen für Zahnärzte aus dem reichen Schatz der Qigongübungen,

Wirbelsäulengymnastik im Stehen, Wirbelsäulenübungen im Liegen, ZaZen – aufrechtes Sitzen als

Wirbelsäulenstütze, Meditations- und Zentrierungsschulung, Erlernen eines kompakten Trainingsprogramms

zum täglichen Gebrauch für zu Hause.

Nutzen: Verhinderung berufsbedingter dauerhafter Haltungsschäden, Gesunderhaltung der «Lebensachse»

Wirbelsäule, Linderung und Förderung der Ausheilung bereits bestehender Wirbelsäulenerkrankungen, Kräftigung

des seelischen «Rückgrats» und der «richtigen Haltung» zum Leben.

 

Inner-Skiing mit Franz Mühlbauer (www.franz-muehlbauer.com)

Skifahren als «Spiel mit dem Gleichgewicht»: Bewegungsaufgaben, Konzentrationsübungen und Mental-

Techniken erleichtern uns den spielerischen Bewegungsfluss und damit das Eintauchen in die Rekreation. Die

Qualität des Skilaufs erlöst den Anspruch auf Quantität. Wir sind aktiv nach dem VIP-Prinzip:

V steht für Vertrauen ins eigene Können und das spielerische Anwenden im Gelände

I steht für Intuition und die Öffnung innerer Potenziale wie Körperempfindung, Spürbewusstsein, Eigenrhythmus,

Spontaneität, Kreativität und Selbstvertrauen

P steht für Persönlichkeitsentfaltung über die Anwendung aller Fertigkeiten und Vertiefung des individuellen

Erlebnisgehaltes.

Voraussetzung: Spass am Skilauf und an der Bewegung, lockeres Schwingen am Hang, Interesse am Besonderen!

Durch die Auflösung einseitig verstandesmässiger Bewegungsmuster reift das Skierlebnis zur Ausdrucksebene

der eigenen Persönlichkeit.

Mitzubringen: Skiausrüstung, ein grosses Blatt Zeitungspapier und ein Luftballon!

 

Nach den Vorlesungen täglicher Ausklang mit Dias und Musik von Bruno Blum (ca. 15 – 20 Minuten)

Administratives

Tagungsort: Hotel Suvretta House, CH-7500 St. Moritz (www.suvrettahouse.ch)

Kursdauer: Sonntag, 19.03.2006, 17.00 Uhr (Eröffnungsvortrag) bis

Samstag, 25.03.2006, 11.00 Uhr

Bestätigung: Praxisrelevante Fortbildungszeit 28 Kursstunden

Kurskosten: Kursgeld CHF 1100.–; für Paare mit gemeinsamer Korrespondenzadresse CHF 2100.–

Registrierung: Erfolgt mit schriftlicher Bestätigung, beilegen werden wir eine Hotelreservationskarte für die

vergünstigten Pauschalarrangements und den Einzahlungsschein fürs Kursgeld.

Teilnehmer/innen aus dem Ausland haben das Kursgeld gleichzeitig mit der Anmeldung zu

überweisen an:

UBS AG, CH-7270 Davos Platz, Konto-Nr. 209-869662.01N

Swift-Nr. UBSWCHZH80A

IBAN-Nr. CH12 0020 9209 8696 6201 N

ZFK Management AG, 6300 Zug

Konditionen: Die Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Abmeldung nach dem 31.01.2006 muss

eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.– erhoben werden.

Informationen und Anmeldung

Alexandra Tütsch

Chöpfliweg 15

CH-4114 Hofstetten

Tel.: 0041 61 731 36 71

Fax: 0041 61 731 36 14

E-Mail: tuetsch@digi-com.ch

Internet: www.fortbildungunderholung.ch

Zahnärztefortbildungskurse

Anmeldung für die Kurswoche Dr. R. Dahlke «Ordnungen in der Medizin»

19. – 25. März 2006, Suvretta House CH-7500 St. Moritz

Anmeldedatum:

❑ Einzelteilnehmer/in (CHF 1100.–) ❑ Paar (CHF 2100.–)

Absender/in mit vollständiger Korrespondenzadresse:

Begleitpersonen:

Seminarbelegung: Personenangabe 1.Person, Namen: 2.Person, Namen:

Seminar 1.Wahl 2. 3. 1.Wahl 2. 3.

Tai Chi, Lebens- und Körper-Rhythmus Claudia Fried

Homöopathie Prof. Dr. Walter Köster

Ethnomedizin Dr. Ingfried Hobert

Ayuryoga Remo Rittiner

Körper-Bewusstsein Jan Krol

Wirbelsäulenübungen aus dem Qigong Nicolaus Klein

Inner-Skiing Franz Mühlbauer

Telefon: Fax:

E-Mail:

Bitte umgehend an Alexandra Tütsch senden (Post / Fax / E-Mail), Adresse siehe oben.